Flexible Configurable PXI(Express) Platform

Die Idee

Das Konzept der FlexCPP entstand aus den Ergebnissen einer Kundenbefragung. Die Befragung beschäftige sich im ersten Durchgang nur mit den Anforderungen an Digitizer und Arbitrary Function Generatoren auf PXI-Basis.

Die Anforderungen der Kunden waren extrem vielfältig. Daraus entstand die Idee, ein Konzept zu entwickeln, mit der möglichst viele der Kundenforderungen möglichst schnell und kostengünstig erfüllt werden können.

Das Konzept

Eine FlexCPP-Basisplatine für einen Standard-PXI-Rahmen kann zwei Funktions-Module aufnehmen und getrennt voneinander betreiben. Die Kommunikation zwischen Basisplatine und den Modulen erfolgt über ein universelles serielles Protokoll.

Für den floatenden Betrieb wird jedes Funktions-Modul von einem eigenen aufsteckbaren DC/DC-Wandler versorgt. Die Module auf einer FlexCPP-Basisplatine sind dann nicht nur logisch, sonder auch galvanisch voneinander getrennt.

Ist eine Potentialtrennung nicht gefordert, so werden die Funktions-Einheiten von der PXI-Backplane versorgt.

Mit Hilfe eines internen Trigger-Bus können die beiden Funktions-Module gegeneinander, wie auch gemeinsam von der Basisplatine aus getriggert werden.

Beispielkonfiguration von einem PXI ArbGen mit ausgebautem Funktionsmodul

Die Vorteile von FlexCPP

  • Die Funktionsmodule ermöglichen es, schnell und kostengünstig auf Kundenanforderungen zu reagieren
  • Ein wesentlicher Vorteil ist die Konfiguration von Instrumenten mit unterschiedlichen Funktions-Modulen
  • Die Realisierung von Funktions-Familien mit unterschiedlichen Daten wird deutlich kostengünstiger
  • Mit wenigen Funktions-Modulen lassen sich viele unterschiedliche Geräte-Konfigurationen realisieren
  • Mit einem Grund-Modul, einem Digitizer-Modul, einem Arb-Gen-Modul und einem DC/DC-Modul lassen sich 10 verschiedene Geräte-Konfigurationen aufbauen

1 Kanal PE-bezogener Digitizer sowie
1 Kanal PE-bezogener ArbGen in einem 3U-PXI-Slot

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