Vom 9. bis 12. November fand dieses Jahr die erste komplett virtuelle electronica statt. Noch im September war geplant, die Messe im gewohnten Format durchzuführen, was sich allerdings aufgrund der verschärften Corona-Situation im Herbst als untragbares Konzept herausstellt.

Somit war die Zeit sehr knapp auf eine rein digitale Messe umzudisponieren. Die Zahl der Aussteller lag dann beim Messestart bei 209 Firmen aus 25 Ländern.

Der digitalen Messe beizutreten funktionierte wie gewohnt: nach dem Login über ein kostenfreies Gäste-Ticket betrat man die Eingangshalle, über welche man die Ausstellungshallen und von dort auf die virtuellen Messestände gelangen konnte. Das visuelle Konzept orientierte sich grob an den realen Vorbildern:

Electronica virtual - Photo 1
Electronica virtual - Photo 2
Electronica virtual - Photo 3
Electronica virtual - Photo 4
Unser Fazit nach vier Tagen Messe: mit über 150 Besuchern auf dem Stand war das Interesse durchaus vorhanden, jedoch konnten wir (auf Grund der schlechten Sichtbarkeit der Live-Chat Funktion) nur wenige persönliche Gespräche verzeichnen. Hier müsste zukünftig noch mehr Augenmerk auf den Faktor "persönliche Kommunikation" gelegt werden, wenn die digitale Messe als Ergänzung oder gar als Ersatz zur Veranstaltung vor Ort mithalten will.

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